Freitag, 2. September 2011

Bivalente Wärmepumpe



Die Potenziale von Heizungswärmepumpen gehen weit über den Einsatz im modernen
Einfamilienhaus mit Niedrigtemperaturheizungssystemen hinaus, wo sie durchaus monovalent betrieben werden können.
Im Mehrgeschosswohnungsbau kann die monovalente Betriebsweise bisweilen an ihre Grenzen stoßen, vor allem wegen
der nutzerspezifischen Spitzenlastzeiten in der Warmwasserbereitstellung. Doch auch hier bietet sich eine Wärmepumpe als
Grundlast-Wärmeerzeuger an oder auch monovalent für die zentrale Raumheizung.
Noch komplexere Anforderungen stellen Industrie- und Gewerbebauten. Hier besteht
oft auch ein Kältebedarf oder es stehen diverse ungewöhnliche Wärmequellen zur Verfügung.
Eine bivalente Betriebsweise verlangt als wesentlichen Parameter den so genannten Bivalenzpunkt. Der Bivalenzpunkt bezeichnet einen Betriebspunkt (zumeist in Form einer Temperatur), bei welchem die Wärmepumpe einen weiteren (bivalenten)
Wärmeerzeuger anfordert bzw. in Betrieb setzt. Damit bildet die Wärmepumpe die Grundlast und ist bei jedem noch so kleinen
Wärmebedarf in Betrieb. Um den Bivalenzpunkt zu definieren, muss man ein genaues Anforderungsprofil erstellen,
welches u.a. die Art der bivalenten Betriebsweise
festlegt. Ein Anforderungsprofil definiert die benötigten Wärmelasten für Raumwärme und Trink-Warmwasser im
Kontext des Gebäudes und der spezifischen
Nutzung. Daraus werden Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresprofile als Grundlage der Auslegung und Dimensionierung erstellt. Insbesondere bei energetischen Sanierungen oder Neubauten nach den heute geltenden energetischen Standards müssen Raumwärme und Warmwasserbedarf differenziert und im Detail hinsichtlich der Grund-, Mittel- und Spitzenlasten betrachtet werden. Hier ergeben sich eklatante Verschiebungen, die Auswirkungen auf die gesamte Auslegung und Konzeption des Gesamtsystems haben. Diese beiden Lasten verschieben sich wesentlich und lassen Bivalente Wärmepumpen den Faktor Zeit umso mehr hervortreten. Ein modernes Mehrgeschoss-Passivhaus benötigt z. B. nur eine Heizlast von 8 kW für die Raumwärme. Die Ausstattung der Bäder und Toiletten sowie die Anzahl von 12 Personen ergeben ein Tagesprofil im
Warmwasserbedarf von bis zu 18 kW.

weitere info unter: http://www.123-energiesparen.de/bivalente-waermepumpe.pdf

Dienstag, 9. August 2011

Eigenverbrauch erhöhen



Eine Photovoltaikanlage verdient Geld, auch wenn der PV-strom selbst genutzt wird. Die Vergütung beträgt nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 12,36 Cent pro Kilowattstunde bei Eigenverbrauch unter 30%. Der überschüssigen Strom wir ins Netz gespeist für 28,74 Cent.Wie erhöht man die Eigennutzung des PV-stroms auf 30 % . Und zwar von 12,36 auf 16,74 Cent.

Bei Eigenverbrauch von über 30% liegt die Ersparnis in Summe bei 37,74 Cent, somit um 9 Cent über der Netzeinspeisung.



Die Eigennutzung ohne Wärmepumpe liegt bei ca. 25 %. Leider wird der PV-strom somit nicht ausreichend genutzt, wenn er produziert wird. Über die Wärmepumpe zur Speicherung des Solarstroms als Wärmevorrat nutzen. Denn der PV-strom wird mit der Wärmepumpe hoch effizient in Wärmeenergie umgewandelt da bei der Wärmepumpe aus 1 kWh Energie 3,5 kWh Wärme entstehen. Desweiteren kann die Energie im Wärmespeicher gespeichert werden. Dadurch bekommen Sie als Photovoltaikanlagebetreiber eine höhere Rendite für selbst genutzten Strom.


Donnerstag, 21. Juli 2011

Geräusch Lautstärke Luftwärmepumpe

Verbrauch Wärmepumpe









Wärmepumpen Verbrauchsdatenbank. In dieser herstellerunabhängigen Datenbank werden Verbräuche aller Arten von Wärmepumpen durch registrierte User erfasst. Sie ist kostenlos nutzbar und wird fast komplett über Klicks auf die eingeblendete Werbung finanziert.

Die Waterstage Highpower Wärmepumpe ist jetzt auch eingetragen.

Samstag, 16. Juli 2011

Hydraulischer Abgleich

Der hydraulische Abgleich und die hydraulische Berechnung ist das A und O
bei Wärmepumpen.


Freitag, 15. Juli 2011

Neue Fujitsu Highpower Wärmepumpe in Albstadt

Highpower Wärmepumpe in Lauffen in Betrieb.
Wärmepumpe in Schoenaich
Verbrauch 3500 Liter Öl
Jetzt nur noch 11000kwh